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Wie gelingt erfolgreiche Führung in Zeiten der digitalen Transformation und KI ?

Beitrag von Daniel F. Pinnow |

Globalisierung, Digitalisierung, Industrie 4.0, KI & Chat GPT - Die derzeitig hochdynamische Entwicklung unternehmerischer Umfelder bietet Risiken und Chancen – löst Ängste aus, eröffnet aber auch Raum für Visionen, die, mit dem richtigen Team umgesetzt, bahnbrechende Erfolgsgeschichten werden können.

Amazon, Facebook, Apple, Microsoft? Alle einmal gestartet als gewagte, kleine Idee in einem einzelnen Gehirn. Auch ihr Unternehmen steckt voller erfolgsträchtiger Ideen. Sie müssen Sie nur bergen. Wo ? Aus den Gehirnen Ihrer Mitarbeiter. Warum das so schwierig ist ? Weil traditionelle Führung dem entgegenwirkt ! Klassische Führung basiert auf dem unausgesprochenen Paradigma: Wer Anweisungen geben darf, weiß auch mehr. In der Praxis wird daraus schnell: Wer Anweisungen geben darf, muss auch nicht zuhören. Hat gar keine Zeit, zuzuhören. Muss auf alles eine Antwort haben. Natürlich sofort. Eine Annahme, die nicht nur Druck ausübt, Motivation untergräbt, das Thema ‚Durchsetzung von Entscheidungen’ in Führungskräftetrainings zum Dauerbrenner macht, sondern in der Regel auch zu suboptimalen Ergebnissen führt. Weil Informationen aus untergeordneten Wertschöpfungsstufen nicht in die Entscheidungsfindung einfließen können.

Deshalb gilt: Kreativität lässt sich nicht anordnen – Systemische Führung ist Führung auf Augenhöhe !

Gerade in Zeiten schneller Veränderungen, hoher Optimierungsanforderungen und interdisziplinärer Vernetzung, ist erfolgsentscheidend, ob Führungskräfte das gesamte Potential an Gruppenintelligenz, das ihnen im Pool ihrer Mitarbeiter zur Verfügung steht, auch nutzen können. Dazu müssen sie nicht nur lernen, die richtigen Fragen zu stellen und auf die richtige Weise zuzuhören, sondern häufig auch ihr Selbstbild als Führungskraft generalüberholen.Feedback bottom up - Bereit für einen tiefen Blick in den Spiegel ?

Langfristig erfolgreich ist heute weniger, wer fleißig anordnet, streng kontrolliert und im Sinne der Effizienzsteigerung Druck ausübt, sondern die Führungskraft, die sich eher als kluger Dirigent versteht, der seine Talente kennt, ihr Vertrauen genießt, ihnen passende Gestaltungsräume verschafft, an den richtigen Stellen taktvoll Impulse setzt und dabei das gesamte Zusammenspiel der Teams kunstvoll integriert.
Das erfordert nicht nur die gekonnte Gestaltung von Beziehungen jenseits  von Befehlston, Disziplin und Gehorsam, sondern auch die Beherrschung anspruchsvoller kommunikativer Techniken und Ich-Kompetenzen.

Wissen Sie, wie Sie wirken? Auf Kollegen? Untergebene? Vertrauen Ihnen Ihre Mitarbeiter? Woran merken Sie das? Wissen Sie, was Ihre Mitarbeiter motiviert? Können Sie diese Motivation effektiv einbinden? Kennen Sie Ihre eigenen Ziele? Passen Ihre Führungswerkzeuge zu Ihren Zielen? In unseren Trainings beschäftigen sich Führungskräfte intensiv mit ihrer eigenen Wirkung. Persönlichkeitsentwicklung gehört immer dazu. Charisma ist angestrebt.

Systemisch Führen heißt in Zusammenhängen denken.

Systemische Führung beruht auf den Erkenntnissen der Systemtheorie, die sich mit Wirkmechanismen sozialer Systeme befasst. Auf der Basis jahrzehntelanger Forschungen entwickelt sie Tools, mit denen soziale Systeme konstruktiv zu beeinflussen sind.

Einfache Ursache-Wirkungs-Prinzipien, auf denen viele traditionelle Führungswerkzeuge noch beruhen, gründen in einer mechanistischen Auffassung von Wirklichkeit. Menschen werden dort analog ineinandergreifender Zahnräder gedacht, die per Anweisung so eingestellt werden, dass das gesamte System geschmiert läuft wie ein Uhrwerk. Die Systemtheorie zeigt: monokausales Denken wird komplexen sozialen Systemen nicht gerecht.

Systemische Führung denkt Einflussfaktoren eher entlang von Netzen. In Bündeln von Ursachen mag es schwergewichtigere geben. Diese sind allerdings häufig nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Lösungsfindung setzt Ursachenfindung nicht immer voraus. Und weil soziale Systeme netzartig aufgebaut sind, lassen sie sich nicht direktiv steuern. Systemisch Führen heißt, das Geschick zu entwickeln, die richtigen Impulse an den richtigen Stellen zu setzen. Und die Prinzipien der Selbstorganisation bewusst einzubeziehen.

Manager verwalten Gegenwart, Leader gestalten Zukunft. !

Der größte Feind der Innovation ist die Angst vor Veränderung. In Zeiten, in denen Veränderung eine Konstante ist, ist Verunsicherung ein Normalzustand. Menschen suchen nach Halt und halten sich so gerade dann am liebsten am Bestehenden fest, wenn neue Ideen und Veränderungsbereitschaft dringend erforderlich sind.

In solchen Zeiten braucht es mehr als den Manager, der Abläufe perfektioniert und Prozesse optimiert.

Es braucht den Leader, der Denkverbote sprengt, das Potential gewagter Ideen erkennt, Zukunftsängste in Visionen verwandelt und dabei Sinn und Sicherheit gibt.

Das kann er, weil er weiß, dass alles, was es für den Erfolg des Unternehmens braucht, im System steckt. Die Systemtheorie bietet die Grundlagen dafür, Komplexität zu lesen, in stürmischen und ungewissen Gewässern zu navigieren, das eigene Charisma zu entwickeln und Beziehungen aufzubauen, die von Offenheit und Vertrauen geprägt sind.

Die Antwort auf die Herausforderungen und Entwicklungen des 21. Jahrhunderts ist die systemische Führung. Sie gibt Ihnen die Werkzeuge in die Hand, das innovative Potenzial in Ihren Teams zu heben und Ihr Unternehmen mittels außergewöhnlicher Ideen dauerhaft auf Erfolgskurs zu steuern.

Aus Theorie wird Praxis - Wieso wissen wir, was wirklich funktioniert?

Unter dem Dach der Akademie für systemische Führung versammelt sich eine exklusive Gruppe erfahrener Berater & Trainer, die sich einsetzen für die Verbreitung der systemischen Führung in Unternehmen jeder Branche und Größenordnung.

Nicht nur weil  ein systemischer Führungsstil effizient zu besseren wirtschaftlichen Ergebnissen führt. Sondern auch weil die zu Grunde liegende Idee der Vernetzung aller Elemente im letztlich weltweiten System von Umwelt, Organisation, Team und Führungspersönlichkeit das Paradigma des 21. Jahrhunderts widerspiegelt: Globale Zukunft gestalten wir menschenwürdig nur miteinander. Nicht gegeneinander.

Gleichzeitig besitzen alle Trainer an der Akademie für systemische Führung langjährige Führungserfahrung in gehobenen bis zu Top-Management Positionen. Wir vermitteln keine sozialromantischen Kopfgeburten, sondern in der täglichen Anwendung geprüftes Handwerkszeug. Wir kennen die Probleme und Wir wissen, was funktioniert.